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CROSSKNOWLEDGE, HAUFE AKADEMIE UND FÉFAUR

Europäische Benchmark-Studie zu Digital Learning

Digitales Lernen ist in deutschen und europäischen Unternehmen angekommen. Dies ist vielleicht das wichtigste Ergebnis der zweiten europäischen Benchmark-Studie. Die Antworten auf Fragen nach den positiven Effekten, dem Beitrag Digitalen Lernens zum Geschäftserfolg, nach Zielgruppen und Anwendungsszenarien oder der Bedeutung mobilen Lernens ermöglichen Unternehmen, die eigene Digital-Learning-Strategie auf den Prüfstand zu stellen. Nur so ist eine erfolgreiche Weiterentwicklung möglich.
NEOCOSMO NEXT fasst das Benchmark von Crossknowledge, der Haufe Akademie und Féfaur zusammen, das eindeutig zeigt, dass es im Bereich des Digitalen Lernens noch viel zu entwickeln gibt. 

Methode

Die Online-Umfrage fand zwischen Ende Juni und Anfang Oktober 2015 in sieben europäischen Ländern statt. Von den 1.000 größten Unternehmen Europas nahmen 114 an der Umfrage teil. Die Befragten waren ausschließlich Verantwortliche aus der Personalentwicklung sowie für Aus- und Weiterbildung in Unternehmen, die in ihrem Unternehmen bereits E-Learning-Lösungen einsetzten. 

Wie lange ist es her, seit Unternehmen ihr Trainingsangebot digitalisiert haben?

60 Prozent der Befragten in Europa gaben an, mit der Digitalisierung ihres Weiterbildungsangebots vor fünf Jahren oder weniger begonnen zu haben. Auch in Deutschland ist die Geschichte des Digitalen Lernens in Unternehmen noch jung: 54 Prozent der Befragten gaben an, Digitales Lernen seit weniger als fünf Jahren einzusetzen. Die Frage nach der Digitalisierung von Trainingsangeboten bezog sich dabei nicht auf einzelne E-Learning-Kurse, die Unternehmen bereits seit weit mehr als sechs Jahren anbieten. Sie zielte vielmehr darauf ab, seit wann Unternehmen damit begonnen haben, digitales Lernen systematisch und strukturiert einzuführen und ganze Trainingskonzepte zu digitalisieren. 

Von den befragten Unternehmen haben

60%

ihr Trainingsangebot vor höchstens 5 Jahren digitalisiert.

Welche Vorteile erwarten Unternehmen vom Digitalen Lernen?

Weniger investieren, dafür schneller schulen und mehr Mitarbeiter erreichen, so lassen sich die wichtigsten Vorteile zusammenfassen, die Unternehmen von Digitalem Lernen erwarten.
In erster Linie geht es großen Unternehmen in Europa darum, mit Digitalem Lernen ihre Trainingskosten zu senken und zu optimieren. Daran hat sich seit dem ersten europäischen Benchmark von 2011 nichts geändert. Allerdings ist der Wert gegenüber 2011 um 23 Prozentpunkte gestiegen. Digitales Lernen könnte in diesem Zeitraum bewiesen haben, dass sich damit die Kosten für Trainings optimieren lassen. Von Bedeutung ist den befragten europäischen Unternehmen auch, mit Digitalem Lernen Trainingsprogramme schneller zur Verfügung stellen zu können. Noch wichtiger scheint zu sein, mit Digitalem Lernen eine große Anzahl an Mitarbeitern schulen zu können.

Dies zeigt: Alle Geschäftsbereiche und Mitarbeiter sind davon betroffen, denn Weiterbildung für alle wird zum Muss. Digitalem Lernen kommt dabei eine Doppelfunktion zu. Einerseits lassen sich damit alle Mitarbeiter fortlaufend schulen, sodass Unternehmen sich mit einer hohen Geschwindigkeit weiterentwickeln können und alle dafür notwendigen Kompetenzen vorhanden sind. Andererseits geht es nicht nur ums Lernen. Mit digitalen Tools umzugehen, fördert die Entwicklung kollaborativer Arbeitsformen und einer entsprechenden Unternehmenskultur.

Die Qualität von Weiterbildung zu verbessern sowie zielgerichtete und individuelle Weiterbildung sind weitere Vorteile, die Unternehmen von Digitalem Lernen erwarten. Mitarbeiter können vorhandene Kurse selbstgesteuert nutzen. Zugleich ermöglicht die Auswertung der Lernaktivitäten des Mitarbeiters auf der Lernplattform eine individuelle Lernberatung durch die Personalentwicklung.

Kosten senken, schneller lernen

Welchen größten Beitrag zum Geschäftserfolg erwarten Unternehmen von Digitalem Lernen?

Unternehmen erwarten vom Digitalen Lernen, dass ihre Mitarbeiter befähigt werden, agil auf den Wandel zu reagieren. Nicht vorhersehbare Veränderungen im Markt werden vor allem von digitalen Innovationen getrieben, es entwickeln sich neue Arten von Kundenbeziehungen, neue Wettbewerber tauchen auf, ökonomische Modelle, die so nicht erwartet wurden. Unternehmen agieren in einem Umfeld, das sich stetig und immer schneller verändert. Diese Veränderungen zu adaptieren, betrifft die ganze Belegschaft ebenso wie jeden Einzelnen. Die hohen Werte zeigen, dass Unternehmen digitales Lernen als sehr bedeutend, wenn nicht sogar zwingend notwendig für ihr Geschäft und ihre Mitarbeiter ansehen. Wandel und Agilität sind darin eng verbunden – besonders weil digitale Technologien einen Schlüsselfaktor im Wandel, dem Unternehmen sich gegenübersehen, darstellen.

Kosten senken, schneller lernen

Auf dem Weg zur digitalen Transformation kann digitales Lernen helfen, die Leistungsfähigkeit auf operativer Ebene zu verbessern, da es eine enge Synchronisation von Lernen und Arbeiten ermöglicht. Das ist mit traditionelleren Formen von Weiterbildung, wie zum Beispiel Präsenzseminaren, nur schwer möglich. Ein weiterer Nachteil: Nicht immer lässt sich mit Präsenzformaten schnell und flexibel genug auf alle Anforderungen reagieren.

Was sind die Top-Zielgruppen für Digitales Lernen?

Das Spitzentrio der Zielgruppen für digitales Lernen bilden sowohl in Europa wie in Deutschland der Vertrieb, neue Mitarbeiter und das mittlere Management bzw. der Management-Nachwuchs.
Im Vertrieb lassen sich die Vorteile von digitalen Lernangeboten voll ausspielen. Trainingsprogramme sind bei Bedarf schnell erstellt und ausgerollt. Es ist ohne Weiteres möglich, eine große Anzahl von Personen zu trainieren. Reise- und Übernachtungskosten für Präsensveranstaltungen entfallen, wenn der Vertrieb an verschiedenen Standorten sitzt. Das optimiert die Trainingskosten, während gleichzeitig die einheitliche Qualität der Lernprogramme gewährleistet ist. 
Weil Arbeiten und Lernen beim Digitalen Lernen eng verbunden sind, können neue Mitarbeiter schneller produktiv werden. Die Möglichkeit zu selbstgesteuertem, flexiblen Lernen macht Arbeitgeber zudem attraktiv, fördert die Loyalität und damit auch die Bindung neuer Mitarbeiter.

Mit

69%

zählen neue Mitarbeiter zur Top-Zielgruppe für Digitales Lernen in Deutschland.

Was sind die Themengebiete, in denen Unternehmen Digitales Lernen einsetzen?

Die Befragten Unternhemen in Deutschland gaben an, Digitales Lernen vor allem in den Bereichen Compliance, IT und Office-Programme und Arbeitssicherheit zu nutzen. In Europa dagegen stehen an erster Stelle berufsspezifische Trainings. Die Themengebiete für Digitales Lernen sind vielfältig. Das spiegelt die Möglichkeit, alle Zielgruppen im Unternehmen zu trainieren, egal, ob es um berufsspezifische Trainings oder bereichsübergreifendes Lernen, technische Trainings oder Verhaltensänderungen geht. Der Bereich der berufsspezifischen Trainings ist hier gut abgedeckt und war dies bereits mit traditionellen Trainings schon immer. Es kann aber beobachtet werden, dass berufsspezifische Trainings heute in Unternehmen immer mehr durch E-Learning-Elemente ergänzt, ausgeweitet oder ersetzt werden. E-Learning ermöglicht es Unternehmen zudem zu kontrollieren, ob die Mitarbeiter die zum Teil verpflichtenden Weiterbildungen im Bereich Compliance und Arbeitssicherheit tatsächlich absolviert haben und wie viel Zeit sie dafür benötigen.  Einen Rückgang gegenüber 2011 verzeichnet Digitales Lernen im Bereich IT und Office Anwendungen. Wenn es darum geht, eine „digitale Kultur“ zu entwickeln, fokussieren sich Unternehmen heute weniger auf reine Office-Anwendungen. Sie implementieren vielmehr ganze Programme, die eine digitale Kultur bei den Mitarbeitern fördern sollen und als eine wesentliche Voraussetzung für die digitale Transformation verstanden werden. 

58%

der Befragten in Deutschland und Europa trainieren vor allem Compliance mit Digitalem Lernen.

Welche Arten von Content nutzen Unternehmen?

Standardisierte, sogenannte Off-the-shelf-Kurse und maßgeschneiderte, unternehmensintern entwickelte Inhalte sind den befragten deutschen und europäischen Unternehmen fast gleichermaßen wichtig . Den Unterschied machen maßgeschneiderte Inhalte, die komplett von Dritten (externen E-Learning-Anbietern) entwickelt werden. Diese Angebote nutzen in Deutschland nur 58 Prozent, aber 73 Prozent unserer europäischen Nachbarn. Mittlerweile erleichtern kollaborative Autorenplattformen die interne Produktion von E-Learning. Davon profitieren die Unternhemen, die angaben, Inhalte auch selbst zu erstellen. Ob Digitale Lernangebote intern oder extern produziert werden, hängt unter anderem von folgenden Kriterien ab: Der Art des Trainings, dem Zeitpunkt, an dem es gebraucht wird, der Verfügbarkeit von Inhouse-Kapazitäten und dem Budget. Die Situation kann sich von Abteilung zu Abteilung unterscheiden. In diesem Benchmark machen die Autoren im Vergleich zur ersten Ausgabe eine neue Beobachtung: Unternehmen sind unabhängiger geworden, wenn es darum geht, digitale Inhalte zu entwickeln. Mitarbeiter der Personalabteilung und Fachabteilungen haben sich Fachwissen angeeignet, das ihnen ebenso weiterhilft wie moderne Autorentools und Autorenplattformen. 
Serious Games müssen sich noch einen Namen machen und es ist schwer vorauszusehen, wie dies in der nahen Zukunft gelingen soll. In den letzten Jahren kamen Serious Games vor allem im Recruiting und im Service ins Spiel. Eines der größten Hindernisse bei der Einführung dürften die größeren Budgets sein, die für die Entwicklung attraktiver und anspruchsvoller Serious Games nötig sind.

Kosten senken, schneller lernen

Wie oft werden verschiedene Digital Learning Methoden genutzt?

Blended Learning steht an der Spitze der Charts. Das gilt für die deutschen Befragten wie für Europa . Die meisten Befragtenplanen, Blended Learning weiter zu intensivieren. Grundsätzlich gilt: Alle Arten des digitalen Lernens, von Social Learning bis Massive Open Online Courses (MOOCs), werden in Zukunft noch intensiver genutzt werden. Von Social Learning in Lerngruppen und Communities of Practice wird erwartet, dass sie in den nächsten zwei Jahren weiter zunehmen. Das sind insofern gute Nachrichten, als die steigende Bekanntheit dieser neuen Modalitäten, mehr oder weniger im 70:20:10-Modell beschrieben, eine engere Verbindung zwischen Arbeit und Lernen reflektiert. Die häufig gestellte Forderung, dass Weiterbildung enger auf die Businessziele des Unternehmens ausgerichtet sein sollte, wird damit erfüllt.

Welche Digital Learning Methoden werden in den nächsten zwei Jahre häufiger eingesetzt?

Kosten senken, schneller lernen

Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für Digital Learning?

Das Engagement der Mitarbeiter ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg digitalen Lernens. Für deutsche Unternehmen ist besonders wichtig, dass sich das Lernen in den Arbeitsalltag integrieren lässt. Alle angebotenen Methoden wirken auf die Motivation der Mitarbeiter ein, sich auf das digitale Lernen einzulassen und motiviert bei der Sache zu bleiben. Was die Mitarbeiter indessen am meisten motiviert und ihr Engagement fördert, unterscheidet sich bei den befragten deutschen Unternehmen und ihren europäischen Kollegen. Für die deutschen Befragten ist es aus der Sicht der Lernenden besonders wichtig, dass sich das Lernen in den Arbeitsalltag integrieren lässt. Lerninhalte sollten relevant für den Job sein und die Qualität der E-Learning-Angebote hoch. 
Manager aus der Linie in Digitales Lernen einzubeziehen, um das Engagement der Lerner zu fördern, spielt in Deutschland nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist dagegen, dass die Lerner ein Zertifikat erlangen können. Für die europäischen Befragten dagegen sind die Manager aus der Linie entscheidend und dies hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Es gehört damit zu den drei wichtigsten Erfolgsfaktoren überhaupt.

Von den deutschen Unternehmen halten

42%

„eine gute Integration in den Arbeitsalltag“ als wichtigstes Erfolgskriterium.

Welche größten Hindernisse gibt es bei der Entwicklung Digitalen Lernens aus Sicht der HR- und Trainingsmanager?

Aus Sicht der deutschen Befragten stehen vor allem begrenzte Budgets der umfassenden Einführung von Digitalem Lernen entgegen. Dieser Punkt kommt für die befragten europäischen Unternehmen nur an dritter Stelle. Für sie gilt als größter Hinderungsgrund, dass Manager nur unzureichend in die Einführung involviert sind.
Die Autoren weisen darauf hin, wie wichtig Kommunikation ist, um das Engagement der Lerner zu fördern: Nur weil den Mitarbeitern Trainingsinhalte online auf einem Lernportal zur Verfügung stehen, werden diese nicht automatisch akzeptiert und angenommen. Dessen sind sich mittlerweile auch die Trainingsabteilungen bewusst. Technische Hindernisse für Digitales Lernen ist nach wie vor Bandbreite, die vor allem von den Kernanwendungen im Unternehmen aufgebraucht wird statt für Online-Schulungen zur Verfügung zu stehen. Oder der Computer am Arbeitsplatz erfüllt die technischen Voraussetzungen nicht, weil das Unternehmen seit Jahren nicht in die IT investiert hat.
Wenn Unternehmen sich zum Ziel setzen, dass die digitale Transformation mehr ist als ein vages Versprechen und wenn Digitales Lernen dabei eine Schlüsselrolle spielen soll, müssen sie sich beeilen, um verlorene Zeit aufzuholen. 

Kosten senken, schneller lernen

Fazit

Digitales Lernen ist in den Unternehmen angekommen. Lernen und Arbeiten wachsen noch enger zusammen. Das macht es Unternehmen leichter, den Erfolgsbeitrag von Weiterbildungsmaßnahmen zu berechnen, auch wenn noch ganz konkret daran gearbeitet werden muss, diesen genauer zu bemessen. Die Ergebnisse spiegeln, dass „digital“ zwar die technologische Komponente bezeichnet, es aber vielmehr darum geht, Mitarbeitern ihre Entwicklung zu erleichtern. Auf jede erdenkliche Art und Weise, wie es zu ihnen und zu ihrer Arbeit am besten passt. Das sind die wesentlichen Voraussetzungen, damit selbstbestimmtes, selbstverantwortliches und selbstgesteuertes Lernen in Unternehmen funktioniert. Märkte wandeln sich immer schneller. Wer mithalten will, muss den Wissensstand seiner Mitarbeiter ständig ergänzen und erweitern. Wenn sie es noch nicht getan haben, sind Unternehmen jetzt aufgefordert zu handeln. Eine gründliche Bedarfsanalyse und Bestandsaufnahme der vorhandenen Angebote, der Ziele und Zielgruppen des Einsatzes von digitalen Lerntechnologien sollte der erste Schritt sein. Die Auswahl muss zur Zielgruppe passen, für das Lernziel geeignet sein, dem Unternehmensziel dienen und die Strategie unter- stützen. Eine Analyse der Geschäftsziele und deren Übertragung auf interne Lernziele ist eine mögliche Herangehensweise an die passende Lernstrategie und die daraus resultierenden Lernformate. Digitale Lerntechnologien, möglicherweise kombiniert mit Präsensveranstaltungen, bieten viele Lösungen.
 

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Féfaur ist eines der führenden Marktforschungs- & Beratungsunternehmen in Frankreich, spezialisiert im Bereich des digitalen Lernens. Die Firma berät und unterstützt Organisationen und Ausbildungsbetriebe bei dem Bestimmungsprozess und der Implementierung der geeigneten eLearning Strategien. Michael Diaz, Associate Director Féfaur, steht auf der Top 10 Training Press Liste der „Influencer“ in Europa.

Was ist ein Benchmark?

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