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Machbarkeitsstudie für eine (inter-)nationale Plattform für die Hochschullehre

Hochschulforum Digitalisierung beauftragt NEOCOSMO gemeinsam mit MMB

Das Hochschulform Digitalisierung möchte die Potenziale für eine Plattform für die Hochschullehre ausloten, die es Studierenden deutscher – ggf. auch anderer europäischer – Hochschulen ermöglicht, hochschulübergreifend Kurse zu belegen und sich in ihrem Studium anrechnen zu lassen. Eine solche Plattform wäre für alle wissenschaftlichen Lernangebote offen und damit eine technische Lösung auch für jene Hochschulen, die bislang nicht über eine eigene Kursplattform verfügen.

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wird das mmb Institut für Medien- und Kompetenzforschung als Konsortialführer gemeinsam mit NEOCOSMO als Experte für digitale Bildungsplattformen untersuchen, ob und wie eine solche Plattform eingeführt werden kann. Zentral für die Entwicklung möglicher Gestaltungsvarianten und damit für die Erfolgsaussichten einer neuen Plattform wird der Dialog mit den verschiedenen Stakeholdern wie z.B. Studierenden, Teilnehmenden wissenschaftlicher Weiterbildungen, Lehrenden, Studiengangs- und Fachbereichsleitungen, Verteter(innen) didaktischer Zentren, Hochschulleitungen und Politik sein.

Wir freuen uns sehr über das Vertrauen des Hochschulforums Digitalisierung und dass wir nach der Ausschreibung den Zuschlag erhalten haben. Gemeinsam mit dem MMB Institut, das die Federführung in dem Vorhaben hat, werden wir unter Einbeziehung vieler Experten und Stakeholder Gestaltungsvarianten erarbeiten und im Hinblick auf die spezifische Situation in Deutschland die Machbarkeit eines kooperativen, (inter-)nationalen Ansatzes evaluieren. Wir werden unsere gesamte Expertise aus 20 Jahren Beratung und Entwicklungen im Bereich digitale Bildung einbringen. Sicherlich hilft uns auch, dass wir mit etlichen internationalen Aktivitäten in Europa und USA schon über viele Jahre regelmäßig deren Erfahrungen ausgetauscht haben.

Volker Zimmermann, Geschäftsführer NEOCOSMO GmbH

Die Ergebnisse der Studie werden im Mai 2018 auf der Website des Hochschulforums Digitalisierung veröffentlicht.